Re: Tierheim PAD braucht Hilfe
Zur augenblicklichen Situation vor Ort:
Die Katzen, die nicht evakuiert werden konnten und die noch im PAD sind, haben fast alle Erkältungen, Schnupfen, denn die Feuchtigkeit steckt ja jetzt überall drinnen. Die Sachen - Decken, Bettchen sind klamm. Es ist im Moment noch keine Besserung in Sicht, denn es regnet weiter und weiter.
Das ist ein Bild von gestern - nicht vom Sonntag. So sieht es auch im Moment aus.
Das ist zwar Hundefutter, das verdorben ist, aber bei den Katzen sah es noch schlimmer aus. Da schwamm das Futter in der Dreckbrühe. Man konnte es nicht fotografieren.
Das sind Spritzen und Medikamente. Die Helfer sind am Sortieren, was noch brauchbar ist - ganz wenig.
Die Nadeln sind ja in Plastik und Rückseite Papier. Das ist durchgeweicht. Die Nadeln sind doch nicht mehr steril
Die Motorpumpe hat es bei der Flut erwischt. Es gibt keinen Strom.
Das Auto vom PAD ist abgesoffen.
Chantal, die für das Tierheim zuständig ist, ist selbst schwer betroffen.
Ihr Haus und das ihrer Tochter ist unbewohnbar: alles voller Schlamm, die Einrichtung verdorben.
Im Nachbarhaus wäre eine Familie mit kleinen Kindern beinahe ertrunken.
Es heißt, die Stadt Mijas habe in Rückhaltebecken geöffnet, was der Flut richtig Kraft gegeben hat.
Es sind 11 Katzen ertrunken: 3, die in der Galerie der Samtpfoetchen aufgenommen waren und 8 Neuzugänge, die in den nächsten Tagen hätten vorgestellt werden sollen.
Außerdem sind 9 Hunde ums Leben gekommen.