Hallo ihr Lieben,
ich hoffe sehr, dass uns jemand helfen kann.
Vielleicht können sich einige noch erinnern: Im Herbst 2012 ist unser Kater Lastik gestürzt und ist seitdem querschnittsgelähmt: Die Hinterpfötchen schleift er hinter sich her, indem er sich durchs poporutschen fortbewegt.

Es ging ihm gut, das Ausmassieren der Blase und die Windeln gehören nun zum Alltag - und plötzlich kam es so, dass uns eine Beule hinten am Popo bei ihm auffiel.
Heute war meine Mutter mit ihm beim TA, dieser meinte, Lastik müsse operiert werden, es handle sich um einen Leistenbruch und nach der OP wird wieder alles gut und verheilt sein.

Nun ist aber die Frage: Ist das Wirken einer Vollnarkose bei querschnittsgelähmten Katzen nicht gefährlicher? Wie wirkt sich die Narkose und OP auf eine querschnittsgelähmte Windelkatze aus? Und wie ist das mit dem Heilungsprozess danach?
Hat da jemand Erfahrungen?

Da ja im gelähmten Teil des Körpers operiert wird, wissen wir nicht, was das für Lastik und die Heilung bedeutet. Wie funktioniert das? Ist das überhaupt möglich?
Fällt sowas öfter bei Querschnittsgelähmten Katzen vor, bzw. konnte es durchs Ausmassieren dazu kommen?

Es wäre eine sehr große Unterstützung für uns, wenn jemand seine/ihre Erfahrungen, falls vorhanden, teilen könnte oder uns für unseren lieben kleinen Lastik einen Ratschlag geben.
Die OP muss möglichst bald verlaufen.
Wir machen uns Sorgen und hoffen sehr auf Antwort.
Liebe Grüße an euch alle,
Dariella

Hallo, mit Leistenbruch habe ich keine Erfahrung, aber Narkose und OP im gelähmten Bereich stellen mMn keine Gefahr dar. Unser Mac wurde mal operiert, weil man ja nicht wusste, ob er kastriert war und nach Monaten dann ein Hoden aus dem Bauchraum "fiel". Weder Narkose, noch OP noch Wundheilung waren ein Problem...lg, Reni

Moin Darja,

ich kenne diese Sorgen um die Wundheilung bei den Gelähmten sehr gut. Aber es nützt einfach nix, da müsst ihr durch. Vergleichbares hatten wir bei Merlin und Gabriel, deren Hoden eben auch gesucht werden mussten, weil sie nicht abgestiegen waren. Es gab aber keinerlei negative OP-Folgen.

Ich wünsch dem kleinen Kämpfer und auch euren Nerven alles Gute.