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 Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu halten? 
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Beitrag Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu halten?
Hallo ihr lieben,

ich wurde auf euch verwiesen da ich dringend Hilfe benötige.
Erstmal zu uns,wir sind eine kleine muckelige Familie aus Hessen mit nun drei anbetungswürdigen Fellnasen.
Wir haben vor ca 8Wochen Eule (15 Monate) zu uns geholt.
Er war leider einer dieser "typischen" Kleinanzeigen Tiger die dringend aufgrund von natürlich spontan auftretender Katzenallergie,nach 9(!) Monaten weg musste..und wie immer hiess es dringend sonst Tierheim,da die Tierheime bei uns restlos überfüllt sind und kein Tier mehr aufnehmen war uns klar was mit Eule passiert wenn ihn niemand nimmt :x

Da wir unseren Fellis Freigang,viel Zeit und Aufmerksamkeit schenken können und unsere Katzendame noch jemanden zum Raufen brauchte haben wir ihn zu uns geholt.

Eule (er hört auf nichts anderes) wurde im Alter von 6 Monaten nach einem Autounfall gefunden.Er hat einen Hüftschaden(die Hüfte ist schief) und eine taube Hinterpfote.
Es hiess er wäre ein Wohnungskater der früher Strassenkatze war.
Das mit der Wohnungshaltung war wohl eher nix.Nach einer Woche fing er an uns das ganze Haus empört zusammenzuschreien.Tags sowie nachts.Nach zwei Wochen dauerschreien fragten wir uns schon wie die Familie das über Monate in einer Dachgeschosswohnung ohne Freigang meisterte..da kommen wir wohl eher zum Abgabegrund..ein weiterer schliesst sich uns gleich noch.
Wir haben ihn dann raus gelassen.Tat dem kleinen gut und er kam auch fleissig und brav immer wieder heim.
Nun zu unserem problem;

Durch den Freigang ist er nun überal unterwegs.Da die lahme Hinterpfote nicht amputiert wurde schleift er sie nun die ganze Zeit nach bzw tritt er zwar auf aber meisst verkehrt also auf dem Pfotenrücken.Dadurch hat er sich die Pfote nun aufgescheuert was in einer wirklich fiesen Wunde endete die ich nun auch entzündete.
Hier wird nun fleissig gereinigt,gesalbt,verbunden.Gut die Babysocken unserer Kleinen findet er nun nicht wirklich ansprechend,vielleicht treffen sie auch einfach nur nicht seinen modischen Geschmack ;)

Wir haben uns nun schlau gemacht wie wir damit umgehen sollen.Nach diversen Gesprächen mit TA´s und Kliniken müssen wir uns nun entscheiden.
Die Option einschläfern wie sie von leider vielen Ta´s lieblos entgegengebracht wurde ist für uns definitiv nichtmal ansatzweise eine Lösung.Allein das dies uns nun mindestens 7 mal nahe gelegt wurde ist für mich immernoch unfassbar denn der Kleine ist das pure Leben.Quirlig,verfressen,verspielt,fleissig am jagen..

Die Möglichkeiten die wir haben sind folgende;
Entweder versuchen wir die Pfote endlich zum verheilen zu bekommen und er muss dann Wohnungskater sein oder wir amputieren die Pfote.Allein der Vorschlag hat bei vielen Tas und Menschen in meiner Umgebung extremes Unverständnis ausgelöst.Wir wurden beschimpft und angegangen weil wir das Tier ja damit quälen würden,es wäre nicht "katzengerecht" wenn er nur mit 3 Pfoten durchs Leben gehen müsste.Da wäre einschläfern ja viel "humaner" (an dieser Stelle fehlt mir ein sich aufregendes oder ein kotzsmiley^^).

Ich bin mittlerweile sehr für eine amputation denn wenn die Pfote dran bleibt wird er sich wohl immer wieder verletzen..und das heisst dann auch immer wieder Infektionen ect.

Dazu kommt noch der wenn auc nicht unerheblich aber dabei eigentlich keine Rolle spielende Geldfaktor mit denn wir haben vor einem Jahr eine Notfellchen bekommen das unseren Geldpuffer von 3.000€ aufgrund ihres chronischen Schnupfens und einigen anderen "Kleinigkeiten" rapide schrumpfen liess.Deshalb auch die Frage wo liegen wir kostentechnisch bei einer AMputation.Wenns gemacht werden muss wirds gemacht.Fertig.Irgendwie bekommen wir das definitiv hin.Nur wissen müsste man es denn die Tay halten sich mit Aussagen über Kosten hier leider sehr bedeckt.Da kommen Antworten wie;
Zwischen 500 und 1000€.Hier wurde uns schlussendlich wirklich klar warum der Kater abgegeben werden sollte.Denn so wie wir im nachhinein erfuhren wurde der Hübsche seit dem TAbesuch nach dem Unfal nicht mehr zum TA gebracht.Er wurde lediglich entwurmt..ansonsten nichts.Keine Impfungen,garnichts.

Wie gehen Katzen mit solche einem Einschnitt um?Gibt es hier Dosis mit ähnlichen Erfahrungen?Wird er damit zurecht kommen?Welche Auswirkungen hat sowas auf die ganze Katzengruppe?Wie sollen WIR damit umgehen?Wie können wir ihm helfen/es ihm erleichtern?

So,da ich zu Romanen neige und euch nicht sofort "totsabbeln" möchte danke ich euch erstmal fürs zuhören und hoffe auf eine schöne und hilfreiche Zeit bei euch...

Die Fellsuchtgeplagte


11. September 2012, 11:52
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Hallo du,
erstmal herzlich willkommen hier. Schön, dass ihr den kleinen aufgenommen habt und er endlich richtige Hilfe bekommt.
Falls keine Aussicht besteht, dass der Fuß wieder einigermaßen wird (was hat der denn für ein Problem, ist der Nerv gerissen?) ist Amputation die beste Hilfe. Katzis kommen wunderbar mit drei Pfoten zurecht und hier gibt es einige Dosis, die Dreirädchen haben. Die werden sich bestimmt bald melden oder schau dich doch mal in den entsprechenden Freds um.
Vielleicht kann dir auch jemand zu den Kosten was sagen, ich habe damit keine Erfahrung.

LG Birgit

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11. September 2012, 12:14
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Hallo,

ich denke, du meinst eine Amputation des Beines und nicht nur der Pfote? Jedenfalls muss so viel weg, dass er nicht auf dem Stumpf gehen kann. Sonst hast du ja wieder das Problem mit dem Aufscheuern. Normalerweise wird einem geraten, das komplette Bein abnehmen zu lassen, damit die Katze kein unnötiges Gewicht rumschleppen muss und es ihr leichter fällt, sich gerade zu halten. Wir haben uns bei unserer Jule dagegen entschieden und das Bein im Kniegelenk amputieren lassen. Wir sind sehr zufrieden damit. So kann sie vernünftig sitzen und sich, wenn's denn unbedingt sein muss, gerade so eben noch hinter dem Ohr kratzen.

Ich kenne einen Kater, dem der TA eine Vorderpfote abgenommen und die Pfotenballen an den Stumpf transplantiert hat. Da gibt es natürlich das Problem des Aufscheuerns nicht. Aber ich schätze, dass das teuer ist und weiß nicht, ob es sich viele TAs zutrauen und wie hoch die Erfolgschancen einer solchen OP sind. Normalerweise solltest du für eine Beinamputation nicht viel mehr als 500 Euro zahlen müssen.

Zur Akzeptanz kann ich sagen, dass es keinen Unterschied macht. Die Stellung in der Gruppe hängt nicht mit der Anzahl der Beine zusammen. ;)

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Liebe Grüße von Christel und ihren Samtpfötilis


11. September 2012, 14:33
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Hallo,
wir haben vor nicht ganz einem Jahr unser Siammädchen Pfötchen als frischamputiertes Katz bekommen und insofern auch fast ihre komplette Rekonvaleszenz miterlebt. Vieles davon ist hier in den Unterforen verstreut berichtet, aber ich fass es mal so kurz wie´s geht :oops: :oops: :oops: :oops: zusammen:

Pfötchen wurde das rechte Bein knapp oberhalb des Knies amputiert nach einem häuslichen Unfall, es war ein Splitterbruch in der Wachstumsfuge, so dass es da nix mehr zu nageln oder sonstwie zusammenzuflicken gab. Ratzfatz, Bein ab. Der Oberschenkelmuskel hat sich stark zurück gebildet und ist nun kaum noch als Schenkel erkennbar (wenn du mal die Parallele zum Hühnerbein aufm Grill ziehen magst), sondern nur als Felllappen mit etwas Muskelmasse drin.

Das Laufen (mehr wie ein Hoppeln) klappte von Anfang an sehr gut und sieht nur für den Menschen merkwürdig, deprimierend oder behindert aus. Pfötchen kann verschiedene Gangarten hoppeln: mit ganz kleinen Trippelschritten hinten oder auch ein schneller, raumgreifender Galopp! Sie hangelt sich den 2m hohen Kratzbaum rauf und ist ein kompaktes, quadratisches (war aber schon genetisch angelegt, also eine gewisse unsiamesische Kurzbeinigkeit) Muskelpaket in den Armen und dem verbliebenen Bein geworden. Mit der Zeit hat Pfötchen sich immer mehr Raum erobert und Fähigkeiten von ihren Mitkatzen abgeguckt. Sie klettert über unsere Hühnerleiter auf die Billy-Regale im Schlafzimmer (und kommt nach anfänglich mangelnder Traute und Anleitung nun auch wieder runter) und springt von der Höhe her aus dem Stand bis auf den Badewannenrand und balanciert dort lang (immer so mit dem Blick an ihrer Siamesennase lang: "Bin ich gut, oder bin ich gut!!!!" *lach*), und sie springt aufs Sofa und auf die Stühle ohne mit der Wimper zu zucken.
Nachdem sie anfänglich in unserer Katzenbande recht unsicher war (als sie kam, ein 10jähriger Kater und eine knapp 2jährige Katze), sie war ihrerseits erst ein gutes halbes Jahr alt, hat sie sich den Platz in der Beletage (= auf dem statt unter dem Bett) erobert und mit den beiden anderen arrangiert. Aber seitdem vor 2 Monaten Mercy bei uns eingezogen ist und Pfötchen ihr eigenes Privatkatz hat, mit dem sie kuscheln und spielen kann, gibt es kein Halten mehr! Die beiden Kleinen (Pfötchen ist jetzt knapp 18 Monate alt und Mercy 9 Monate) toben durch die Gegend wie die Bekloppten, und Pfötchen macht unserer älteren Katze, Indiana, den Rang als Rudelchefin streitig!!!
Pfotos findest du u. a. im Vorstellungsforum und im Pfotoforum, so dass du dir über Pfötchens körperliche Entwicklung auch ein Bild machen kannst.

Wie es mit potentiellen Dauerschäden, gerade im Hüftbereich, aussieht, das ist für mich auch eine Sorge, obwohl der Arzt, der Pfötchen seinerzeit operiert hatte, mir sagte, dass Dauerschäden (Überbelastung) nicht zu erwarten sind und insofern auch keine vorbeugenden Maßnahmen wie Physiotherapie usw. notwendig seien. bisher sieht es für mich auch so aus, dass Pfötchen - sofern sie auf ihr Gewicht achtet - ein gesundes und glückliches Leben mit drei Beinen führen kann, aber den Aspekt der Gelenküberlastung habe ich natürlich trotzdem weiter im Blickfeld.
Wenn du Fragen hast, berichten wir Dreipfötchenhalter im Forum gern über unsere Erkenntnisse und Erfahrungen und freuen uns unsererseits über deine Erfahrungsberichte und sonstigen Beiträge!
LG

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Tini & Moodys Dreimäderlhaus

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11. September 2012, 16:48
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
felida hat geschrieben:

Ich kenne einen Kater, dem der TA eine Vorderpfote abgenommen und die Pfotenballen an den Stumpf transplantiert hat. Da gibt es natürlich das Problem des Aufscheuerns nicht.


Nach dem, was ich in Erfahrung gebracht habe (u. a. hier aus dem Forum) ist es für die Katzis schwieriger, mit einer Armamputation zu leben als mit einer Beinamputation. Weil sie beim Runterspringen mit nur einer Hand aufkommen und da einfach mehr Wucht hinter sitzt, als wenn sie mit einem Bein hochspringen müssen. Insofern würde ich schon aus diesem Grunde einer Vorderpfotentransplantation kritisch gegenüber stehen. Und: ist dann ein Vorderfuß amputiert, stellt sich da ja genau das gleiche Problem wie mit der tauben Hinterpfote: der Stumpf!

Zu den Kosten einer Amputation kann ich leider nichts beitragen, denn die hat Pfötchens Züchterin getragen, bei der sie verunfallt war, bevor wir sie geholt haben. Ich vermute, irgendwas zwischen 250 und 400 Euro wird da auch zusammen gekommen sein (schon wegen der Narkose, die in einer Tierklinik ja immer mit Organüberwachung usw., also apparatemedizinisch, erfolgt), und bei Pfötchen wurde in der Narkose zuerst auch versucht, ob da an den Knochen noch was zu flicken vorhanden ist, um das Bein zu erhalten. War aber nicht. Sowas macht die OP dann zeitlich auch länger und komplizierter, als wenn man von vornherin weiß, dass da nur radikal abgeschnippelt wird, statt noch irgendwo rumzustochern und zu suchen.
pfötchen war meiner Erinnerung nach maximal 2 Tage nach der OP wieder zuhause, so dass da keine großen Kosten wegen stationärer Unterbringung angefallen sind. Das muss man ggf. auch als Kosten einkalkulieren, je nach dem, um was für eine OP es sich handelt. Wenn es aber schlicht um die Hinterbeinamputation im oder über dem Knie geht, kann ich mir vorstellen, dass das betreffende Katz auch sehr schnell wieder mobilisiert ist und nach Hause darf.
Bei you tube habe ich übrigens einige Videos von Dreibeinchen nach der OP gesehen und wie die kurz nach der OP rumhoppeln. Es tut einem, wenn man das das erste Mal sieht, im Herzen weh, aber die Pfötchen nehmen das ganz gelassen und arrangieren sich sehr kurzfristig mit der neuen Situation. Motto: hauptsache nicht tot... ;)
Auf englisch gibt es im Web auch einige Erfahrungsberichte, die Mut machen, da heißen die Dreibeinchen gelegentlich auch "tripod" (wie das Fotostativ mit drei Beinen). Umpf.
LG

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11. September 2012, 17:30
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Ich habe meine Dreibeinchen mit amputiertem Vorderbein seit einigen Jahren und seh das gar nicht mehr, dass sie sich ungewöhnlich bewegen. Aber es mag schon stimmen, dass sie sich etwas mühsamer bewegen als Jule mit ihrem einen Hinterbein. Überhaupt ist es insgesamt "nützlicher", wenn man noch beide Arme hat.

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11. September 2012, 18:08
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Christel, bei mir ist die Erinnerung an Pfötchen vor nicht ganz einem Jahr noch recht frisch, und wir haben keinen weiteren dreipfötigen Vergleichsmaßstab, sondern nur die Vierpföter. Inzwischen sehe ich es auch nicht mehr bewusst, aber mir ist es wichtig, hier die potentiellen Berührungsängste zu nehmen, sei es bei den youtube-videos, sei es dann tatsächlich nach der Ampu.
Hast du, mit deiner mehrjährigen Erfahrung mit den Pfötchen, Erkenntnisse über Gelenkprobleme oder ähnliche Probleme bei der jeweils einseitigen Belastung der verbleibenden Gliedmaße bzw. der Wirbelsäule? Was mir z. B. auffällt: Pfötchen legt sich gern platt auf den Rücken, die Hinterpfote und die beiden Vorderpfoten locker an den Körper gezogen. Es wirkt, als ob sie damit die Wirbelsäule zeitweise entlasten will. Leider konnte ich sie so noch nicht fotografieren (es sieht auch total süß aus, wenn sie da so liegt), sonst könnte ich es anhand des Fotos beschreiben.
LG

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11. September 2012, 18:51
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Hallo,

ich weiß leider nicht wo Ihr wohnt, aber kennt Ihr Herrn Pfaff?

http://www.hunderolli-tierorthopaedie.de/

Vielleicht eine Option und Idee?

http://www.hunderolli-tierorthopaedie.d ... --laehmung

Er hat schon so vielen Tieren damit geholfen und Ihnen das Bein erhalten...

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Homöopathische Tierheilbehandlung
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http://www.xn--natrlich-sanft-isb.de
♥Das Leben ist zwar das momentane Ende hier in dieser Dimension, aber nicht das Ende der Liebe zu Euch♥


12. September 2012, 01:02
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
An Herrn Pfaff dachte ich gestern auch schon. Ich kann mir nur nicht gut vorstellen, wie Freigang mit einer Prothese klappen soll. Bei Jule konnte er damals nichts machen, weil nicht genug Bein erhalten war.

Tini, negative Erfahrungen bzgl. der Gelenke konnte ich bisher nicht machen. Mein Kasi humpelte 17 Jahre lang auf dem Handgelenk. Als er mit 15 oder so aus anderen Gründen mal geröntgt werden musste, sah man keine Auffälligkeiten am Skelett.

Die einseitige Belastung macht mir auch immer Sorge. Aber es ist schon so, dass sich die Katzen beim Liegen entspannen und man kann ja auch etwas tun, indem man beim Kuscheln die beanspruchte Muskulatur massiert. Vor allem muss man auf das Gewicht achten.

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12. September 2012, 10:17
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Beitrag Re: Eule..oder 3 Pfoten reichen auch um Dosi auf trab zu hal
Wow,ich hätte nicht gedacht das sich so viele für uns interessieren und versuchen uns zu helfen.Danke.Ich danke euch,das tut wirklich gut nach all dem Stress und so mancher furchtbarer Begegnung und Diskusion der letzten Zeit.

Es geht bei ihm um die linke Hinterpfote.Knapp über der pfote scheint er wieder etwas zu fühlen.Was genau da "kaputt" ging wissen wir noch nicht explizit denn jedweder Versuch der Vorbesitzerin Infos zu entlocken ist extrem langwierig.Zumindest habe ich ich erfahren bei welchem Arzt der Süße nach seinem Unfall behandelt wurde.An dem Punkt bzw der Nachfrage (es waren insgesamt 5 Fragen die ich ihr im Nachhinein noch stellte) brach der Kontakt ihrereseits ab da sie wohl kein Interesse und keine Lust mehr hatte.Seitdem ist die gute "Dame" nicht mehr erreichbar.
Der Arzt tut sich extrem schwer damit uns endlich die Krankenakte und Röntgenbilder zu schicken.Er scheint wenig begeistert das wir ihn nicht bei ihm weiter behandeln lassen.
Das ist alles murks zur Zeit.

Ich hab gestern noch lang mit meinem Mann gesprochen.Wir werden definitiv amputieren denn der kleine Mann ist kreuz unglücklich mit der Situation.Tägliches verbinden,immer wieder zu verschiedene Tas tingeln.Nicht rauß können.Nein,das geht nicht.
Er ist soweit fit,futtert ect aber ansonsten "vegetiert" er vor sich hin.An sich ein sehr verspielter,verschmuster Kerl aber derzeit zieht er sich sehr zurück.Verständlich aber so schad.
Nun die Frage wie und was amputieren?Da gibt es ja auch unmengen an Möglichkeiten.
Nur die Pfote?Bis zum "Knie",alles?
Mein Mann wär nur für die Pfote (am liebsten wäre es ihm wenn es eine Möglichkeit gibt die Pfote zu erhalten und in der rihtigen Position zu "fixieren") aber so wie ich den kleinen Rabauken in seinen guten und sehr aktiven Phasen beobachten konnte hab ich da die angst das er sich seinen Stumpf dann irgendwo verletzt denn er ist wirklich ein Kletterhanseln,drüber,drunter,hinter,drauf..in jede Lücke,auf jede kleinste erhöhung,in jeden Schrank...überall muss er mal gewesen sein und erkundet haben.
Es reicht ja schon wenn dann. z.B auf einenn Baum kraxelt und sich den da aufscheuert oder bin ich da zu ängstlich?Dazu sein Hüftproblem.Er neigt beim auftreten auf das taube Pfötchen die Hüfte immer nach links und nutzt die Pfote wohl als "Stütze".Wie wird das wenn die pfote nicht mehr ist?

Herr Pfaff klingt sehr interessant,ich frag da gleich mal nach was es da für Möglichkeiten gibt.

Nu sitzt er vor mir mit riesigen Augen und schaut auffordern von mir zum verschlossenen Fenster.Hach,ich würd ihn ja gern rauß lassen aber ich hab angst das sich seine Wunde dadurch verschlimmert.Gut er ist verbunden und da kann nix ran kommen aber er belastet das draussen ja doch nochmal anders als drin...und es hat geregnet.
Wir hatten extra "Schutzschuhe" besorgt aber da bekommen wir das dicke Pfötchen noch nicht rein.

Youtube,warum kam ich niht drauf?Heute ist doch alles bei Youtube ;)
Gut,nachdem ich da viele anbetungswürdige Dreibeinhopser gesehen hab (und mindestens die Hälfte davon adoptieren wollte :D) streichen wir die Frage ob er auch mit nur drei glücklich werde kann ;)


12. September 2012, 11:05
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